Da
mir das erste Loewe Wow! - Programm unglaublich gut gefallen hat, war
ich auf das zweite schon super gespannt! Am 22. Juli sind die ersten
drei neuen Loewe Wow! - Titel erschienen und diese drei tollen Bücher
möchte ich euch nun genauer vorstellen. :)
Mondscheindrache und Monsterschreck von Cornelia Funke
Hardcover
Mit
farbigen Illustrationen von Daniela Kohl
Ab
7 Jahren
128
Seiten
ISBN:
978-3-7432-0615-1
Erschienen:
22.07.2020
Klappentext:
In
einer mondhellen Nacht springt plötzlich ein kleiner Drache aus
Philipps Buch. Er ist auf der Flucht vor einem Ritter. Zum Staunen
bleibt Philipp jedoch keine Zeit, denn gerade als er dem armen
Drachen zu Hilfe kommen will, schrumpft er selbst! Wie aber kämpft
man gegen einen gemeinen Ritter, wenn man nur noch daumengroß ist?
Diese und andere spannende Geschichten von Drachen, Monstern und
fernen Planeten zeigen Kindern, dass Freundschaft, Mut und Tapferkeit
viel wichtiger sind, als groß zu sein!
Quelle:
Loewe Verlag
Rezension:
Von dem ersten Loewe Wow! -
Programm war ich hellauf begeistert, daher habe ich mich auf das
zweite riesig gefreut! Da ich ein großer Fan von Cornelia Funke bin
und die Bilder von der Daniela Kohl super gerne mag, war ich
auf „Mondscheindrache und Monsterschreck“ ganz besonders
gespannt. Das Buch sollte dann auch die große Ehre haben, mein
erster Titel von den neuen Loewe Wow! - Büchern zu sein.
Vier
spannende Geschichten erwarten dich in diesem Buch. Vier Geschichten,
die dir zeigen, was im Leben wirklich zählt. Ein Drache und ein Ritter, die
eines Nachts plötzlich aus ihrem Buch schlüpfen, ein gefräßiges
Monster, das den gesamten Inhalt des Kühlschranks auffuttert, ein
Monster, dem Abgase und schräge Musik nicht allzu gut bekommen und
Wesen von fernen Planeten, die zum Glück sehr freundlich sind –
alle führen sie uns vor Augen, wie wichtig Freundschaft, Zusammenhalt und ein tolerantes Miteinander ist und dass man auch mutig und tapfer sein kann, wenn
man nicht groß und stark ist.
Sieht
das Cover nicht bezaubernd aus? Also mir gefällt es mega gut. Ich
mag diese dunkle Blau unheimlich gerne und der Drache sieht so
herzallerliebst und knuffig aus.
Wovon
ich natürlich ebenfalls ganz hin und weg bin, ist dieser famose
farbige Buchschnitt, der das Buch zu einem echten Hingucker macht und
ein deutliches Erkennungszeichen der Loewe Wow! - Bücher ist.
Die
äußere Gestaltung von „Mondscheindrache und Monsterschreck“
konnte mich also schon mal komplett überzeugen. Wie aber schaut es
mit dem Innenteil aus?
Eingefleischten
Cornelia Funke-Fans werden die vier Geschichten, die in diesem Buch
schlummern, vielleicht bekannt sein. Bei allen vier Erzählungen
handelt es sich um ältere Werke von Cornelia Funke, die unter
anderem in der Leselöwen-Serie des Loewe Verlags erschienen sind und
nun in „Mondscheindrache und Monsterschreck“ neu von Daniela
illustriert wurden.
Ich
kannte bisher nur „Das Monster vom blauen Planeten“. Auf die
anderen drei Geschichten - und auch auf die Illustrationen von der
Daniela Kohl – war ich nun äußerst gespannt.
Mir
hat das Buch ein tolles Leseerlebnis beschert. Alle vier Geschichten
sind wunderschön geschrieben und erzählen sehr fantasievolle und
mitreißende Abenteuer. Sie enthalten wichtige Themen und Werte wie
Freundschaft, Mut und Zusammenhalt und bescheren uns eine herrlich
bunte Mischung an außergewöhnlichen Figuren. Mein eindeutiger
Favorit war die erste und auch längste Geschichte, die den Titel
„Der Mondscheindrache“ trägt und die ich als besonders spannend empfunden habe.
Auf Platz Nummer 2 ist die letzte Geschichte, in der Cornelia Funke
auf eine kindgerechte Weise das Thema Toleranz behandelt.
Wovon
ich ebenfalls ganz hin und weg bin, sind die hinreißenden
Illustrationen von der Daniela Kohl. Daniela Kohl, die vielen
bestimmt von der erfolgreichen „Mein Lotta Leben“ - Reihe bekannt
ist, hat die vier Geschichten von Cornelia Funke wirklich fantastisch
neu bebildert. Besonders klasse fand ich, dass die Zeichnungen
durchgehend farbig sind, was echt was hermacht und dem Buch etwas
sehr Hochwertiges verleiht.
Bezüglich
der Textaufmachung und den Schriftspielereien hat mir ein kleines
bisschen der Wow-Effekt gefehlt, aber begeistert bin ich dennoch. Wie
bei allen Loewe Wow! - Titeln, so ist natürlich auch in
„Mondscheindrache und Monsterschreck“ der Bildanteil enorm hoch
und Text ist insgesamt recht wenig vorhanden. Für Erstleser bietet
sich das Buch meiner Ansicht nach hervorragend zum Selberlesen und
für lesemuffelige Kinder ist diese einzigartige Text-Bildgestaltung
natürlich eine besonders feine Sache. ;)
Zum
Vorlesen eignet sich das Buch in meinen Augen auch ganz wunderbar.
Fazit:
Das perfekte Buch für alle Drachen- und Monsterliebhaber ab 7
Jahren! Mir hat mein erster Titel aus dem zweiten Loewe Wow! - Programm unglaublich gut gefallen. In meinen Augen ist es dem
Verlag großartig gelungen, vier zauberhafte ältere Geschichten von
Cornelia Funke wowmäßig neu zu gestalten. Die vielen farbigen
Illustrationen von Daniela Kohl sind wunderschön, die äußere Gestaltung
ist umwerfend und dank des besonderen Bild-Text-Verhältnisses eignet
sich das Buch optimal für Lesemuffel. Ich bin begeistert und kann
„Mondscheindrache und Monsterschreck“ wirklich nur empfehlen. Von
mir gibt es volle 5 von 5 Sternen!
Die Weltraumschule - Erste Stunde: Alienkunde von Sonja Kaiblinger
Hardcover
Mit
Illustrationen von Sonja Kurzbach
Ab
10 Jahren
176
Seiten
ISBN:
978-3-7432-0675-5
Erschienen:
22.07.2020
Klappentext:
Ein
Raumschiff mit echten Aliens landet auf der Station! Die netten
Außerirdischen brauchen dringend Hilfe und bitten um Asyl. Doch
damit sind nicht alle Bewohner der Raumstation einverstanden und bald
sind Ned und Anna in eine Verschwörung verwickelt. Zusammen mit
ihren neuen Alien-Freunden Ypsilon, Pimm und dem kleinen Örks müssen
die beiden herausfinden, wer dahintersteckt …
Quelle:
Loewe Verlag
Rezension:
Da ich die Bücher von der
Sonja Kaiblinger unbeschreiblich gerne mag, habe ich mich riesig
darüber gefreut, dass es nach Vincent nun eine weitere Loewe Wow! -
Reihe von ihr gibt. Weltraumgeschichten fallen zwar eigentlich nicht
so in mein Beuteschema, aber da mich Sonja Kaiblinger bisher mit all
ihren Ideen und Geschichten begeistern konnte, war ich mir sehr
sicher, dass sie mir auch mit „Die Weltraumschule“ ein
wunderbares Lesevergnügen bescheren wird.
Wir
schreiben das Jahr 2222. Vieles hat sich verändert, seit die
Menschen im Weltraum leben. Was sich aber nicht groß gewandelt hat,
sind die Schulen. Natürlich müssen Kinder auch in der fernen
Zukunft noch die Schulbank drücken, jede Menge Hausaufgaben machen,
sich mit nervigen Lehrern rumschlagen und sich durch total öde
Unterrichtsstunden durchquälen. Mit der Langeweile soll es nur jäh
vorbei sein, als eines Tages plötzlich ein Raumschiff auf der
Station lautet. Zum Glück sind dessen Passagiere sehr freundliche
Außerirdische, die bis auf Weiteres auf der Raumstation wohnen
werden. Ned und Anna freunden sich sehr schnell mit den Aliens
Ypsilon, Pimm und Örks an und stoßen zusammen auf eine gemeine
Intrige. Leider sind nicht alle Bewohner der Raumstation mit den
Aliens einverstanden. Ob es den Freunden wohl gelingen wird
herauszufinden, wer hinter der Verschwörung steckt?
Dies
war nun schon mein sechster Loewe Wow! - Titel und auch von diesem
bin ich richtig begeistert. Ich mag das neue Buchprogramm des Loewe
Verlags einfach unglaublich gerne. Da sich die Lesegewohnheiten der
Kinder durch die modernen Medien sehr geändert haben, hat der Loewe
Verlag mit Loewe Wow! ein neues Imprint ins Leben gerufen, dessen
Bücher eine neuartige Text-Bild-Gestaltung aufweisen, was heißt:
Wenig Text mit kurzen Sätzen und sehr viele Bilder. Für Lesemuffel
zweifellos eine ganz famose Sache. ;)
So
bekommen wir es natürlich auch in „Die Weltraumspiele“ mit
dieser einzigartigen Erzählweise zu tun. Da muss ich nur gestehen,
ich mir von der Textaufmachung ein bisschen mehr erhofft habe. Mir
hat da leider der Wow-Effekt etwas gefehlt. Der Schreibstil aber ist
spitze. Von der Sonja Kaiblinger habe ich allerdings auch nichts
anderes erwartet. Ich liebe einfach ihre humorvolle Art zu schreiben.
Die
Geschichte fand ich richtig klasse und das, wo ich doch eigentlich
nicht so der Fan von Weltraumabenteuern bin. Die Raumstation wird
echt abgefahren beschrieben und wie ich es von der Sonja Kaiblinger
gewohnt bin, hat sie sich mal wieder lauter ulkige Dinge einfallen
lassen, sodass ich beim Lesen immerzu breit am schmunzeln war. Über
den sehr felligen Pimm, der ständig am futtern ist, habe ich mich
zum Beispiel köstlich amüsiert.
Ins
Mitfiebern bin ich auch geraten, wobei ich sagen muss, dass ich mir
insgesamt doch ein kleines bisschen mehr Spannung gewünscht hätte.
Was
ich einfach nur großartig fand, ist, dass die Story einen nicht nur
bestens unterhält, sondern auch zum Nachdenken anregt. Auf eine
intergalaktisch-geniale Weise behandelt Sonja Kaiblinger in „Die
Weltraumschule“ viele wichtige Themen wie Toleranz, Integration,
Freundschaft und Zusammenhalt, was ich mir wirklich wahnsinnig gut
gefallen hat!
Die
zahlreichen schwarz-weiß Zeichnungen von Sonja Kurzbach fand ich
ebenfalls wundervoll. In Farbe hätten sie wahrscheinlich noch
spaciger und zauberhafter gewirkt, aber auch in schwarz-weiß machen
sie echt was her.
Die
Illustratorin Sonja Kurzbach war mir bisher tatsächlich völlig
unbekannt. Zumindest kann ich mich nicht daran erinnern, dass ich
vorher schon mal ein Buch gelesen habe, welches sie illustriert hat.
Da mir ihr Zeichenstil ausgesprochen gut gefallen hat, muss ich
unbedingt mal schauen, welche Bücher sie sonst noch so bebildert
hat.
Neben
dem weltraumstarken Innenteil bin ich selbstverständlich auch von
der brillanten äußeren Aufmachung hellauf begeistert. Das Cover
gefällt mir unheimlich gut. Es ist so schön bunt und fröhlich und
sorgt für richtig gute Laune. Allererste Sahne ist natürlich auch
wieder dieser umwerfende farbige Buchschnitt, der ein deutliches
Erkennungszeichen des Loewe Wow! - Imprints ist und die Bücher zu
absoluten Hinguckern macht.
Fazit:
Ein cooles
Weltraumabenteuer, das große Lust auf mehr macht! Sonja Kaiblinger
und Sonja Kurzbach ist gemeinsam mit dem ersten Band von „Die
Weltraumschule“ ein toller Auftakt geglückt, der voller
origineller Ideen steckt, wichtige Themen und Werte vermittelt und
ganz fantastisch illustriert wurde. Mir hat es super viel Spaß
gemacht, mich von Sonja Kaiblinger und Sonja Kurzbach in die ferne
Zukunft mitnehmen zu lassen und ich freue mich schon sehr auf mein
zweites Abenteuer mit Anna, Ned und den weiteren außergewöhnlichen
Figuren. Ich kann „Die Weltraumschule – Erste Stunde: Alienkunde“
wärmstens empfehlen und vergebe sehr, sehr gute 4 von 5 Sternen!
Winstons geheimste Fälle - Der Fluch der Wächterkatze von Frauke Scheunemann
Hardcover
Mit
Illustrationen von Nikolai Renger
Ab
10 Jahren
176
Seiten
ISBN:
978-3-7432-0612-0
Erschienen:
22.07.2020
Klappentext:
Kater
Winston hat es nicht leicht: Wegen eines verführerischen
Mettbrötchens gerät er aus Versehen in eine Ausstellung ägyptischer
Mumien. Wie das jetzt? Egal. Denn wer konnte schon ahnen, dass
ausgerechnet hier ein Kriminalfall auf ihn warten würde? Die
Katzenmumie Miu braucht dringend Winstons Hilfe. Die goldene
Totenmaske des Pharaos wurde gestohlen, und wenn sie nicht bald
wieder auftaucht, wird die Rache des Anubis fürchterlich sein …
Quelle:
Loewe Verlag
Rezension:
Von der erfolgreichen
Winston-Serie habe ich vor einigen Jahren mal die ersten zwei Bände
gelesen und obwohl mir die Bücher echt gut gefallen haben, habe ich
die Reihe irgendwie nicht mehr weiterverfolgt. Ich habe mir aber fest
vorgenommen, die weiteren Kriminalfälle von Detektivkater Winston
irgendwann noch lesen. Mit Winston hat Frauke Scheunemann einen
richtig coolen tierischen Buchhelden erschaffen, finde ich, daher
habe ich mich sehr darüber gefreut, dass er nun auch im neuen
Imprint des Loewe Verlags auf spannende Spurensuche gehen wird.
Alles
begann mit einem Mettbrötchen. Ein Mettbrötchen, das so lecker roch
und als leichte Beute in Kiras Rucksack lag. Winston konnte dieser
verführerischen Versuchung einfach nicht verstehen…
Schwups,
schon hockt er im Rucksack und mampft das köstliche Brötchen. Da
seine Besitzerin Kira sich nur gerade für einen Schulausflug fertig
macht und Winston in ihrem Rucksack sitzt, wird er ungewollt mit in
eine ägyptische Ausstellung geschleppt. Niemals hätte der
Detektivkater damit gerechnet, dass ihm dieser Ausflug einen neuen
aufregenden Fall bescheren würde. Katzenmumie Miu taucht kurz nach
der Exkursion bei ihm zu Hause auf und bittet ihn um Hilfe. Die
goldene Totenmaske des Pharaos wurde gestohlen und sollte sie nicht
bald wieder auftauchen, wird Gott Anubis sich fürchterlich rächen.
Ob Winston den Fall lösen kann?
Wie
oben bereits erwähnt, war mir das Winston-Universum nicht unbekannt.
Ich muss nur gestehen, dass ich mich an die beiden Winston-Bücher,
die ich damals gelesen habe, leider nur noch dunkel erinnern kann, da
es mittlerweile doch schon wieder einige Jährchen her ist. Da es
meinem Empfinden nach aber überhaupt kein Problem ist, wenn man in
die Winston-Loewe-Wow! - Reihe ohne jegliche Vorkenntnisse abtaucht,
habe ich meine Erinnerungslücken nicht als hinderlich empfunden, um
ins Geschehen hineinzufinden. Allerdings wäre es vermutlich schon
besser, wenn man zuerst die eigentliche Winston-Serie liest und dann
erst die neue aus dem Loewe Wow! - Programm. Der Lesespaß ist
meiner Ansicht dann etwas höher. So musste ich zum Beispiel
feststellen, dass Winston inzwischen Vater geworden ist, was er,
soweit ich weiß, in den ersten zwei Bänden seiner alten Reihe noch
nicht ist.
Aber
wie gesagt, ich hatte dennoch einen fabelhaften Einstieg und habe der
Handlung jederzeit völlig mühelos folgen können.
Mir
hat Winstons erster kniffliger Fall im neuen Loewe-Imprint ein
wundervolles Lesevergnügen beschert. Ich war von Beginn an ganz
gebannt von der Handlung und wollte das Buch gar nicht mehr aus der
Hand legen, da ich so sehr am mitfiebern und miträsteln war. Auch
ins Schmunzeln und Grinsen bin ich öfters geraten, denn natürlich
kam für mich neben der Spannung auch der einmalige Humor von Frauke
Scheunemann nicht zu kurz. So hat mich zum Beispiel das Zusammenspiel
von Winston und einer ziemlich cleveren Rattengang bestens
unterhalten.
Mit
der Story und den Figuren konnte das Buch wirklich vollkommen bei mir
punkten. In meinen Augen ist Frauke Scheunemann mal wieder ein
zauberhafter Katzenkrimi geglückt, der für Detektivfreunde ein
wahrer Leckerbissen ist und besonders Liebhaber der ägyptischen
Mythologie begeistern wird.
Was
mich leider nicht komplett überzeugen konnte, ist die
Textgestaltung. Ich hatte manchmal so meine Probleme mit der
Anordnung der Sätze, da gänzlich auf Sprechblasen verzichtet wurde
und ich stellenweise nicht so den Durchblick hatte, in welcher
Reihenfolge ich die Sätze nun lesen muss. Auch sonst muss ich sagen,
dass mir bezüglich der Schrift ein bisschen das Besondere gefehlt
hat.
Was mir dafür aber mega gut
gefallen hat, sind die schwarz-weiß Illustrationen von Nikolai
Renger. Der Illustrator Niklai Renger war mir schon vorher sehr gut
bekannt. Ich habe schon einige Bücher gelesen, die er bebildert hat
und ich war jedes Mal hellauf begeistert von seinen Zeichnungen. Die
zahlreichen Bilder, in deren Genuss wir in „Winstons geheimste
Fälle - Der Fluch der Wächterkatze“ kommen, sind ihm ebenfalls
mal wieder großartig gelungen. Sie sind so herrlich witzig und süß
und erinnern von der Gestaltung her oft sehr an einen Comic.
Da es sich bei diesem Band von
„Winstons geheimste Fälle“ um einen Loewe Wow! - Titel handelt,
enthält selbstverständlich auch dieser ein innovatives
Bild-Text-Verhältnis, was heißt: Wenig Text und sehr, sehr viele
Bilder. Für Lesemuffel ist das Buch daher natürlich besonders gut
geeignet. Für Erstleser ist es, so denke ich, vermutlich ein
bisschen zu schwierig, da die Schrift oft recht klein ist. Ich
persönlich würde die Reihe zum Selberlesen ab etwa 9 Jahren
empfehlen. Deutlich älteren tierkrimiliebenden Lesern kann ich das
neue Abenteuer von Winston aber auch nur ans Herz legen! Die
Geschichten von Winston sind definitiv auch für Jugendliche und
Erwachsene absolut lesenswert.
Zu
guter Letzt, ehe ich zu meinem Fazit komme, muss ich unbedingt noch
auf die äußere Aufmachung eingehen. Das Cover gefällt mir
unglaublich gut. Ich mag diese grau-grüne Farbkombi wahnsinnig gerne
und diese geheimnisvolle und leicht schaurige Atmosphäre des
Einbands hat es mir ebenfalls voll angetan.
Wovon ich natürlich
ebenfalls ganz hin und weg bin, ist dieser brillante farbige
Buchschnitt, der so wunderbar grün ist und das Buch zu einem echten
Hingucker macht.
Fazit: Ein neuer spannender
Kriminalfall für Detektivkater Winston, der die Herzen aller
Spürnasen höher schlagen lässt! Mir hat der erste Band von Kater
Winstons neuer Loewe Wow! - Reihe ein tolles Leseerlebnis beschert.
Ich bin ganz begeistert von der katzenstarken Geschichte, den vielen
coolen Illustrationen und der famosen äußeren Gestaltung. Für
Winston-Fans ist das Buch ein absolutes Muss, aber auch Lesern,
die die Abenteuer von Winston noch nicht kennen und gerne Tierkrimis
lesen und sich für die ägyptische Mythologie interessieren, kann
ich „Winstons geheimste Fälle - Der Fluch der Wächterkatze“ nur
ans Herz legen. Mir persönlich hat die Textgestaltung manchmal nicht
so gut gefallen, ansonsten aber konnte mich das Buch vollends
überzeugen. Von mir gibt es 4,5 – hier gerundet auf 5 von 5
Sternen!
Vielen lieben Dank an den Loewe Verlag für die Rezensionsexemplare!
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