Gebundene
Ausgabe
Mit
Illustrationen von Benedikt Beck
Ab
8 Jahren
224
Seiten
ISBN:
978-3-473-40314-1
Erschienen:
04.04.2018
Klappentext:
Uff
fällt die Decke auf den Kopf: Ständig ist Lio mit Hausaufgaben
beschäftigt und hat keine Zeit für ihn! Also nimmt das Urzeitwesen
sein Schicksal selbst in die Hand und quasslt, was das Zeug hält -
in der Hoffnung, einen neuen Freund zu finden. Da empfängt Uff
tatsächlich Signale, die offenbar von einem anderen Uff gesendet
werden. Klar, dass Uff seinen Artgenossen unbedingt finden und
kennenlernen möchte ...
Rezension:
Auf
den vierten Band von „Das wilde Uff“ habe ich mich sehr gefreut.
Die ersten drei Abenteuer mit diesem frechen, blauen Urzeitwesen
konnten mich bestens unterhalten, daher war der vierte Teil dieser
schönen Kinderbuchreihe auch ein absolutes Muss für mich.
Ist
das langweilig! Lio ist nur noch mit seinen Hausaufgaben beschäftigt
und hat gar keine Zeit mehr für das wilde Uff. Ist Lio etwa gar
nicht mehr sein Freund? Vielleicht sollte sich Uff einen neuen
Spielkameraden suchen. Uff zögert dann auch nicht lange und setzt
sein Vorhaben in die Tat um. Er quasselt ohne Ende, in der Hoffnung,
so einen neuen Freund zu finden. Und Tatsache: Uff empfängt Signale,
die nur von einem anderen Uff stammen können. Das blaue Urzeitwesen
wird ganz hibbelig vor Aufregung und macht sich sofort auf die Suche
nach seinem Artgenossen. Dass diese Suche nicht ohne Komplikationen
verlaufen wird, ist abzusehen. Und auch ungefährlich wird das Ganze
nicht, denn der fiese Forscher McDenver ist nach wie vor hinter dem
blauen Urzeitwesen her…
Dem
Autor Michael Petrowitz ist mit dem vierten Band vom wilden Uff
erneut eine richtig schöne Fortsetzung gelungen. Ich habe das Buch
in einem Rutsch durchgelesen und mich dabei köstlich amüsiert.
Kennt
ihr eigentlich schon das wilde Uff? Für alle, die noch nicht das
Vergnügen hatten, es kennenzulernen: Das wilde Uff ist ein blaues
Urzeitwesen, das sich vor gut 66 Millionen Jahren zu einem kleinen
Nickererchen hingelegt hat und erst vor kurzem wieder erwacht ist.
Nun lebt es bei Familie Peppel und bringt deren Leben ziemlich
durcheinander. Doch so chaotisch es bei den Peppels durch das Uff
auch zugehen mag, verzichten wollen sie auf ihr geliebtes Urzeitwesen
nicht mehr. Dieses muss man einfach in sein Herz schließen, auch in
meines hat es sich schon längst geschlichen.
In
meinen Augen sollte es kein Problem sein, wenn man mit diesem Band
startet. Besser wäre es natürlich schon, wenn man das Wissen aus
den drei vorherigen Bänden hat - da diese aber recht eigenständig
sind, sollte man hier keine Verständnisprobleme haben.
Bei
mir ist es nun auch wieder ein gutes halbes Jahr her, dass ich den
dritten Band gelesen habe. Ich hatte aber dennoch überhaupt keine
Startschwierigkeiten und habe wieder wunderbar in das Leben von
Familie Peppel und dem wilden Uff hineingefunden.
Für
mich, als geübte Leserin, liest sich so ein Uff-Band wahnsinnig
schnell. Die Schrift ist schön groß, die Kapitel sehr kurz und der
Schreibstil locker-leicht und flüssig. Für Kinder ab 8 Jahren, die
schon etwas geübter im Lesen sind und gerne lustige und spannende
Geschichten lesen, ist die „Uff“-Reihe wunderbar geeignet. Da die
Bücher aber wirklich richtig nett sind und herrlich unterhaltsam,
kann ich sie auch Erwachsenen sehr ans Herz legen.
Mich
konnte aus dieser Reihe bisher jeder Band hellauf begeistern, so hat
mir auch der vierte sehr schöne, wenn für mich auch recht kurze,
Lesestunden beschert. Wir treffen hier auf alte Bekannte wie Vater
und Mutter Peppel, Tochter Amelie, Sohn Lio, dessen Freundin Lotta,
Professor Snaida, Tante Ulrike, das wilde Uff natürlich – aber
auch jemand Neues dürfen wir in diesem Band kennenlernen. Wie oben
bereits erwähnt, begibt sich das Uff auf die Suche nach einem neuen
Freund. Er wird fündig, so viel verrate ich schon mal, aber ob es
sich bei seinem Fund wirklich um ein weiteres Uff handelt, dazu sage
ich hier nichts, da müsst ihr das Buch schon selber lesen. ;)
Was
ich euch aber verraten kann, ist, dass hier beim Lesen an keiner
Stelle Langeweile aufkommt, es jede Menge zum Schmunzeln und Lachen
gibt und lauter spannende Szenen zum Mitfiebern einladen.
Auch
zum Betrachten gibt es wieder so einiges, denn natürlich ist auch
dieser Band sehr witzig von Benedikt Beck illustriert worden. Seine
lustigen Illustrationen passen einfach perfekt zu dieser schönen
Kinderbuchreihe, besonders die Zeichnungen von dem wilden Uff bringen
mich jedes Mal aufs Neue zum Grinsen.
Anders
als bei den Bänden davor, befindet sich hier im Anschluss an die
Geschichte keine Leseprobe zum nächsten Band. Hoffentlich handelt es
sich hier nicht um Uffs letztes Abenteuer, das wäre schade. Sollte
es aber, was ich sehr hoffe, eine weitere Fortsetzung geben, so werde
ich diese auf jeden Fall lesen. Ich bin seit Band 1 ein großer Uff
Fan und würde mich über viele weitere Abenteuer mit diesem
knuddeligen, blauen Urzeitwesen sehr freuen.
Fazit:
Ein kurzweiliger und wunderbar humorvoller Lesespaß für Groß und
Klein! Auf das vierte Abenteuer mit dem wilden Uff habe ich mich
zurecht gefreut. Ich hatte hier jede Menge Spaß beim Lesen und kann
daher auch diesen Uff-Band absolut empfehlen. Von mir erhält „Das
wilde Uff braucht einen Freund“ volle 5 von 5 Sternen!
Guten Abend liebe Corinna,
AntwortenLöschenein total süßes Buch, welches ich auch schon gesehen habe.
Das Cover ist auch niedlich und der Titel *-*
Ich liebäugle damit ja schon ein wenig, na mal sehen
Liebe Grüße
Andrea ♥
Hallo liebe Andrea,
Löschenich finde das Cover auch total niedlich. Die anderen drei Bände sehen übrigens genauso knuffig aus. Ich kann dir diese schöne Reihe sehr empfehlen, mit dem wilden Uff kann man jede Menge toller Abenteuer erleben. :D
Liebe Grüße
Corinna