Hardcover
Mit
Illustrationen von Mateo Dineen
Ab
4 Jahren
48
Seiten
ISBN:
978-3-86429-387-0
Erschienen:
23.07.2018
Klappentext:
Ein
Monster zu sein, ist auch nicht mehr das, was es mal war Monsta ist
frustriert: Da hat es sich extra dieses eine Kind ausgesucht, um
unter seinem Bett zu wohnen und ein bisschen Grusel zu machen. Und
dann? Alles umsonst! Wie es sich ins Zeug gelegt hat: Hat Zähne
gefeilt, Masken gebaut, Fell aufgestellt, Monsterblicke geübt,
gegrimmt, gegrummt, gesummt und Klauen gezeigt. Hat am Pfosten
genagt, mit Türen gequietscht und Puppen versteckt. Hat die Nüstern
gebläht, die Muskeln gestählt, mit Knochen geknackt. Hat nach
Beinen geschnappt und an der Decke gezogen. Doch was passiert?
Nichts, rein gar nichts: Das Kind schnarcht, schläft, grunzt und
grinst sogar im Traum. Von Angst keine Spur! Klar, dass da auch das
gruseligste Monsta irgendwann mit seinem Latein am Ende ist.
Ein Bilderbuch für kleine und große Monsterfans!
Ein Bilderbuch für kleine und große Monsterfans!
Quelle:
Tulipan Verlag
Sehr empfehlen kann ich das Buch übrigens Kindern, die Angst vor dem Schlafen haben und denken, dass ein Monster in ihrem Zimmer haust. Dieses Problem kennen wohl viele Eltern. "Monsta" ist die beste Therapie gegen diese große Monsterpanik. Wenn Kinder die Geschichte von Monsta zu lesen bekommen, wird ihnen ganz bestimmt die Sorge genommen werden, dass sie nachts von schaurigen Kreaturen heimgesucht werden. Denn mal ehrlich: Kann man sich vor Monsta fürchten? Irgendwie doch nicht, oder? Dafür sieht er einfach viel zu lieb und knuffig aus.
Für mich ist „Monsta“ ein richtiger Bilderbuchschatz. Es erzählt eine herrlich komische, skurrile, fantasievolle und wunderschöne Geschichte, die zwar auch Werte wie Trauer, Wut, Enttäuschung und Hoffnungslosigkeit enthält, die aber dennoch richtig viel Spaß und gute Laune bereitet und einen zum Lachen und Grinsen bringt. Ich bin mir sehr sicher, dass sich Monsta in das Herzen aller Leser schleichen wird. Sein Kind weiß ja gar nicht, was für ein liebenswerter Zimmergenosse ihm da abhanden gekommen ist. Unter mein Bett darf sich Monsta sehr gerne einquartieren, ich hätte nichts dagegen. Und Monsta zuliebe würde ich mich auch ein bisschen vor ihm gruseln. ;)
Sieht
das Cover nicht super süß aus? Ich habe mich auf den ersten Blick
in dieses knuffige Monster mit den großen Kulleraugen, den schiefen
Zähnen und diesem herrlich flauschigen Fell verliebt.
Monstergeschichten fand ich schon immer klasse, für mich, als große
Bilderliebhaberin und Monsterfan stand daher sofort fest, dass ich
Monsta unbedingt kennenlernen wollte!
Monsta
ist frustriert: Er hat sich doch so ins Zeug gelegt, hat sich seine
hübschen Beißerchen gefeilt, eifrig böse Monsterblicke geübt,
schaurig mit den Knochen geknackt, hat mit Türen gequietscht, seine
eindrucksvollen Klauen gezeigt...und was ist? Na, nichts ist! Kein
ängstliches Keuchen, kein Weinen, kein panischer Kinderschrei. Ein
Monster sein ist echt nicht mehr das, was es mal war. Monsta hat die
Schnauze gestrichen voll. Sein Kind scheint kaputt zu sein,
unreparierbar, nichts zu machen. Anstatt sich vor ihm zu gruseln,
schläft es friedlich, schnarcht leise und lächelt sogar im Schlaf!
Angst? Keine Spur, nicht der Hauch von dem klitzekleinsten Grusel.
Monsta gibt auf, ihm gehen die Ideen aus. Dann heißt es nun eben:
Tschüssikowski, ade Kind, Monsta macht sich von den Socken und sucht
sich einen neuen Job. Vielleicht in einer Geisterbahn, die sind doch
immer auf der Suche nach einem gruseligen Monster und wissen dieses
auch zu schätzen. Und vielleicht kehrt Monsta irgendwann wieder
zurück zu seinem Kind und gibt diesem eine zweite Chance. Aber
wirklich nur vielleicht. Probehalber.
Hach,
ich bin gerade richtig schockverliebt in dieses niedliche Bilderbuch.
Nicht nur die süßen Illustrationen von Monsta haben es mir angetan,
auch die Geschichte ist herzallerliebst und so putzig. Traurig zwar,
das schon ein bisschen, aber zugleich auch unheimlich liebenswert und
zum Schmunzeln schön.
Vermutlich
fragt ihr euch, wieso ich die ganze Monsta schreibe und nicht
Monster, oder? Nun, das kommt daher, dass unser gruseliges Monster in
diesem Buch nicht ganz fehlerfrei schreiben kann. So wird aus
„Monster“ eben „Monsta“ und „Kind“ wird „Kint“
geschrieben.
Die
Geschichte, die wir hier zu lesen bekommen, wird nämlich in Form
eines Briefes von Monsta erzählt. Ist das nicht eine ulkige und süße
Idee? Monsta weiß einfach nicht weiter, alles, was er versucht hat,
um sein Kind zu gruseln, ist fehlgeschlagen. Monster sein ist
heutzutage echt ein verdammt harter Job. Da Monsta mittlerweile
wirklich todunglücklich ist, beginnt er sich seinen Frust von der
Seele zu schreiben. In seinem Brief erzählt er seinem Kind von
seinen unzähligen Gruselversuchen, es berichtet, wie es dazu kam,
dass es sich bei dem Kind einquartiert hat und dass es, falls es das
Kind noch nicht weiß, was sehr wahrscheinlich ist, unter seinem Bett
haust. Beziehungsweise gehaust hat, denn wenn das Kind diesen Brief
liest, welcher ein Abschiedsbrief ist, wird Monsta weg sein.
Vielleicht wird ja eine Geisterbahn sein neues zu Hause sein, an so
einem Ort wird die Monstrigkeit jedenfalls noch gewürdigt.
Klingt
das nicht zuckersüß? Ich finde die Idee der Geschichte so genial
und auch deren Umsetzung ist erstklassig gelungen. So hat mir die
Schrift ganz besonders gut gefallen. Wie gesagt, es handelt sich hier
um einen Brief von Monsta und wie man sich denken kann, haben Monster
nicht die ordentlichste Handschrift. So bekommen wir hier eine tolle
monsterhafte Krakelschrift zu lesen, die einfach prima zur Handlung
und zu der ganzen Aufmachung des Buches passt. Und keine Sorge, man
kann die Schrift natürlich problemlos lesen. Monsta hat sich zum
Glück viel Mühe beim Schreiben gegeben, damit nicht nur sein Kind
seinen Brief entziffern kann, sondern auch wir.
Meine
Highlights in dem Buch aber waren natürlich die Illustrationen. Das
Cover liefert ja schon mal einen sehr guten Vorgeschmack darauf, was
uns in diesem tollen Buch erwartet. Es verspricht auch nicht zu viel,
so viel sei gesagt. Die Illustrationen sind so schön, ich liebe sie.
In erster Linie natürlich die Bilder von Monsta, von denen wir hier
jede Menge zu sehen bekommen. Aber auch die anderen Monster, von
denen Monsta erzählt und deren Anblick uns nicht verwehrt bleibt,
werden das Herz jedes Monsterliebhabers höher schlagen lassen. Für
alle Monsterfans ist dieses Buch auf jeden Fall ein absolutes Muss!
Ob große oder kleine Monsterfanatiker, diese schöne Geschichte
bietet für Jedermann einen wundervollen (Vor-)Lesespaß.
Sehr empfehlen kann ich das Buch übrigens Kindern, die Angst vor dem Schlafen haben und denken, dass ein Monster in ihrem Zimmer haust. Dieses Problem kennen wohl viele Eltern. "Monsta" ist die beste Therapie gegen diese große Monsterpanik. Wenn Kinder die Geschichte von Monsta zu lesen bekommen, wird ihnen ganz bestimmt die Sorge genommen werden, dass sie nachts von schaurigen Kreaturen heimgesucht werden. Denn mal ehrlich: Kann man sich vor Monsta fürchten? Irgendwie doch nicht, oder? Dafür sieht er einfach viel zu lieb und knuffig aus.
Für mich ist „Monsta“ ein richtiger Bilderbuchschatz. Es erzählt eine herrlich komische, skurrile, fantasievolle und wunderschöne Geschichte, die zwar auch Werte wie Trauer, Wut, Enttäuschung und Hoffnungslosigkeit enthält, die aber dennoch richtig viel Spaß und gute Laune bereitet und einen zum Lachen und Grinsen bringt. Ich bin mir sehr sicher, dass sich Monsta in das Herzen aller Leser schleichen wird. Sein Kind weiß ja gar nicht, was für ein liebenswerter Zimmergenosse ihm da abhanden gekommen ist. Unter mein Bett darf sich Monsta sehr gerne einquartieren, ich hätte nichts dagegen. Und Monsta zuliebe würde ich mich auch ein bisschen vor ihm gruseln. ;)
Fazit:
Zum Schmunzeln schön, zum Lachen komisch und zum Gernhaben niedlich.
Ich kann dieses wunderbar fantasievolle Bilderbuch absolut empfehlen!
Die Geschichte ist zuckersüß; ich finde die Idee, dass Monsta hier
alles in Form eines Briefes erzählt, richtig genial. Die
liebenswerte Geschichte zusammen mit den großartigen Illustrationen,
von denen ich einfach nicht genug bekommen kann, liefern Jung und Alt
ein herrliches Lesevergnügen! Ich kann das Buch jedem sehr ans Herz
legen und vergebe 5 von 5 monsterhaften Sternen!
Vielen lieben Dank an den Tulipan Verlag, der mir dieses monstrig schöne Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat!
Huhu liebste Corinna,
AntwortenLöschenach Gottchen, das Buch ist ja wirklich putzig und auch Monsta klingt einfach nur zuckersüß <3. Das muss ich mir auf jeden Fall für meine beiden Neffen merken.
Liebe Grüße,
Ally
Hallo liebe Ally,
Löschendas Buch ist sooo süß, Monsta wird ganz bestimmt etwas für deine Neffen sein. :D
Freut mich wirklich sehr, dass ich dir eine schöne Buchempfehlung geben konnte. :)
Liebe Grüße
Corinna