Klappentext:
Quelle: Hummelburg Verlag
Da mich Mascha Matysiak mit ihrem Kinderbuch „Spukalarm in der Schokofabrik“ letztes Jahr hellauf begeistern konnte, war meine Freude groß als ich hörte, dass diesen Herbst eine Fortsetzung erscheinen wird. Für mich stand natürlich sofort fest: „Spuknacht im Baumhaus“ muss ich unbedingt bei mir einziehen lassen!
Die Herbstferien haben endlich begonnen. Theo, Matti und Klara freuen riesig auf ein paar entspannte Tage mit ihren drei magischen Freunden aus der Schokofabrik. Doch dann verkünden Mattis Eltern, dass sie den Campingplatz umbauen möchten, um mehr Gäste anzulocken. Die drei Freunde sind sofort Feuer und Flamme und packen bei dem Arbeiten fleißig mit an. Auch die Geister wollen mithelfen, richten bei ihrem nächtlichen Besuch nur leider jede Menge Chaos an. Als dann auch noch Mattis kleine Schwester einen Unfall hat und ins Krankenhaus muss, drohen sich die Umbauarbeiten noch weiter zu verzögern. Oje. Aufgeben kommt für die Freunde aber auf gar keinen Fall infrage. Ob es ihnen wohl gelingen wird, den Campingplatz zu retten?
Sieht das Cover nicht toll aus? Also mit gefällt es ausgesprochen gut. Ich mag diese schaurig-schöne und herbstliche Stimmung, die es versprüht, total gerne.
Mit der coolen Aufmachung konnte die Fortsetzung definitiv vollkommen bei mir punkten. Mit der Geschichte, muss ich gestehen, konnte mich der zweite Teil leider nicht komplett überzeugen. Ich bin begeistert, das schon, ich habe eine wundervolle Lesezeit mit dem Buch verbracht, aber im Vergleich zum Vorgänger finde ich den Folgeband ein wenig schwächer. Leider ist „Spuknacht im Baumhaus“ nur mal wieder so ein Buch, bei welchem ich gar nicht sagen kann, was genau mich nun gestört hat. Mir hat wohl einfach dieses gewisse Etwas gefehlt. Aber wie gesagt, mir hat das Buch dennoch richtig gut gefallen und ich hoffe sehr, dass es noch weitere Bände geben wird. Ich finde diese Reihe ganz zauberhaft und würde liebend gerne noch weitere Abenteuer mit Theo, Matti, Klara und den magischen Wesen in der Schokosiedlung erleben.
Obwohl es bei mir nun schon fast wieder ein Jahr her ist, dass ich den Auftakt gelesen habe und als große Vielleserin normalerweise rasend schnell wieder Dinge aus Büchern vergesse, konnte ich mich noch ziemlich gut an die Geschehnisse aus dem ersten Band erinnern. Ich habe daher spielend leicht in den zweiten Teil hineingefunden.
Für mich hieß es auf lauter liebgewonnene Figuren wiederzutreffen. Theo, Matti und Klara, unser einmaliges magisches Trio, Mattis zuckersüße kleine Schwester – diese und noch ein paar weitere bekannte Gesichter aus dem Auftakt sind wieder mit von der Partie. Besonders klasse fand ich wieder unsere drei geisterhaften Freunde – dieses ulkige Dreiergespann muss man einfach lieben.
Empfohlen wird auch dieser Band für Leser*innen ab 8 Jahren und dem schließe ich mich an. Fürs Selberlesen ist das Buch in meinen Augen prima für achtjährige Kids geeignet. Die Schrift ist sehr groß, der Schreibstil ist leicht und lebendig, die Kapitel sind angenehm kurz und die zahlreichen Zeichnungen lockern den Textfluss fabelhaft auf. Zum Vorlesen ab etwa 6 Jahren bietet sich das Buch aber auch ganz hervorragend an.
Fazit: Eine wunderbare Fortsetzung voller Witz und Abenteuer und einer charmanten Portion Spuk und Grusel! Mascha Matysiak ist mit „Spuknacht im Baumhaus“ ein toller Folgeband geglückt, der wie sein Vorgänger eine mitreißende und unterhaltsame Geschichte über Freundschaft und Zusammenhalt erzählt und mit lauter Überraschungen und fantasievollen Ideen aufwarten kann. Mir hat das neue Abenteuer von Klara, Matti und Theo und ihren drei Geisterfreunden richtig gut gefallen und von den wunderschönen farbigen Illustrationen von Monika Parciak bin ich vollkommen verzaubert. Ich kann „Spuknacht im Baumhaus“ wärmstens empfehlen und vergebe sehr, sehr gute 4 von 5 Sternen!
Vielen lieben Dank an den Hummelburg Verlag für das Rezensionsexemplar!
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