Hardcover
224
Seiten
Ab
10 Jahren
ISBN:
978-3-8339-3656-2
Erschienen:
14.11.2017
Klappentext:
Wir
dürfen gespannt sein auf Gregs 12. Abenteuer ...
Sein
erster selbst gedrehter Horrorfilm mit Rupert und ein paar
Gummiwürmern in den Hauptrollen ist kaum im Kasten, da bahnt sich
für Greg schon ein neues Abenteuer an. Und auch diesmal heißt es:
Angriff auf die Lachmuskeln garantiert. Denn Familie Heffley fliegt
in den Urlaub! Doch was zuerst wie entspannte Ferien klingt, wird am
Ende ganz schön chaotisch und turbulent. Typisch Greg eben!
Gregs
Tagebuch ist eine der erfolgreichsten Kinderbuchreihen der Welt. Die
humorvollen Comics um Greg Heffley besitzen mittlerweile Kultstatus.
Quelle: Baumhaus Verlag
Rezension:
Vielen Dank an den Baumhaus Verlag, der mir dieses tolle Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat!
Seit
dem ersten Greg Band bin ich ein riesengroßer Fan dieser genialen
Comicromanreihe! Dem Erscheinungsdatum des 12. Bandes habe ich daher
schon ganz eifrig entgegen gefiebert. Sobald das Buch bei mir
eintraf, habe ich mich ganz gespannt in Gregs neues Abenteuer
gestürzt!
Endlich
sind sie da, die heißersehnten Weihnachtsferien! Greg hatte sich
schon videospielend und gemütlich fernsehguckend auf dem Sofa
gesehen, aber diese schönen Vorstellungen zerplatzen urplötzlich,
als Gregs Eltern beschließen, Weihnachten nicht wie sonst zu Hause
zu verbringen, sondern auf eine tropische Insel zu fliegen. Und zwar
nicht auf irgendeine Insel! Um alte Erinnerungen aufzufrischen wollen
Gregs Eltern auf die Isla de Corales, wo sie damals ihre
Flitterwochen verbracht haben. Angeblich sei die Insel das reinste
Paradies. Greg ist alles andere als begeistert. Schon die Warterei am
Flughafen entwickelt sich zum reinsten Chaos und auch der Flug hat so
einige peinliche Momente zu bieten. Schließlich ist die Familie
Heffley im „Paradies“ angekommen und erlebt dort einen
chaotischen Tag nach dem nächsten. Dieser Urlaub wird wahrlich
unvergesslich werden!
Es
gibt Buchreihen, da ist nicht jeder Band gut. Es gibt aber auch
Reihen, da ist jeder einzelne Band absolut genial. So eine Reihe ist
Gregs Tagebuch! Mich hat da bisher noch kein Band enttäuscht
und so konnte mich auch dieser hier hellauf begeistern.
Das
einzige, was ich an den Greg Büchern auszusetzen habe, ist, dass der
Lesespaß wieder viel zu schnell rum ist! Gerade erst angefangen,
schon ist das Buch wieder vorbei und es heißt erneut warten auf den
nächsten Teil.
Ich
sage mir aber immer: Vorfreude ist die schönste Freude und wenn ich
es mal partout nicht bis zum nächsten Band aushalte, dann lese ich
einfach die anderen Bände nochmal, so klasse, wie diese sind.
Aber
zurück zum 12. Band. Auch dieser hat, wie seine Vorgänger, lauter
lustige und höchst amüsante Szenen zu bieten und hat mich bestens
unterhalten. Bilder und Text ergänzen sich einfach perfekt und in
meinen Augen hat diese Reihe mittlerweile einen richtigen Kultstatus
erreicht.
In
seinem 12. Abenteuer reist Greg mit seiner Familie auf eine Insel, um
dort Weihnachten zu verbringen. Man kann sich ja bereits denken, dass
der Urlaub nicht so rund laufen wird, wie eigentlich von den Eltern
geplant. Schon am Flughafen sorgen Pannen bei uns Lesern für jede
Menge Lacher und auch im Flugzeug geht es irre witzig weiter.
Auf
der Insel dann, dem sogenannten „Paradies“, erleben die Heffleys
einen alles andere als entspannten und erholsamen Urlaub. Erst werden
ihre Koffer vertauscht, dann müssen sie sich mit Krabbeltierchen und
angriffslustigen Vögeln rumschlagen und im Pool ist es so voll, dass
Schwimmen quasi unmöglich ist. Tja, wären die Heffleys doch mal
lieber zu Hause geblieben und hätten dort ihr Weihnachtsfest
verbracht. Der Urlaub endet nämlich auch leider nicht allzu
glücklich, ich schätze mal, diese chaotische Woche werden Greg und
seine Familie nicht mehr so schnell wieder vergessen.
Doch
so anstrengend der Urlaub, insbesondere für Greg, auch ist, wir
Leser amüsieren uns in dieser Zeit wirklich köstlich. Ich habe
andere Bände zwar als etwas witziger empfunden, aber auch hier
beweist Jeff Kinney mal wieder, was für tolle Ideen und was für
einen grandiosen Humor er besitzt! Für Greg Fans ist der 12. Band
auf jeden Fall ein absolutes Muss! Und wenn man die Reihe noch nicht
kennt, dann ist es kein Problem, wenn man mit diesem Teil startet.
Die Bände sind in sich abgeschlossen, sodass man sie sehr gut
unabhängig voneinander lesen kann.
Ich
hoffe ja nun mal, dass der Titel dieses Bandes „Und tschüss!“
nicht bedeutet, dass es sich hier um Gregs letztes Abenteuer handelt.
Das wäre mehr als schade. Ich weiß, irgendwann muss jede Reihe mal
enden, aber Gregs Tagebuch darf meinetwegen sehr gerne noch
viele Bände lang weitergehen! Und ich gehe sehr stark davon aus,
dass ich da nicht die einzige bin, die so denkt ;-)
Fazit:
Auch der 12. Greg Band ist super lustig und absolut zu empfehlen!
Immer wieder klasse, wie super sich Bild und Text ergänzen und uns
Lesern den allerschönsten Lesespaß bescheren. Ich bin hellauf
begeistert von diesem Buch und gebe diesem sehr gerne volle 5 von 5
Sternen!
Vielen Dank an den Baumhaus Verlag, der mir dieses tolle Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat!
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