Samstag, 13. April 2019

[Aktionswoche] Die Stille zwischen den Sekunden - Beste Freundinnen


Hallo ihr Lieben und herzlichen willkommen zum dritten Tag unserer Blogtour!
Die liebe Bücherhummel hatte euch ja gestern ein bisschen was über Bad Boys“ erzählt.
Bei mir wird es heute über das Thema „Beste Freundinnen“ gehen. :)



Beste Freundinnen

Seelenverwandte. Schwestern-im-Geiste. Wenn man jemandem so richtig nahe steht, dass derjenige einen fast schon besser kennt, als man selbst, dann kann man wohl wirklich von einer verwandten Seele oder einer Schwester im Herzen sprechen. Eine allerbeste Freundin – welches Mädchen wünscht sich so jemanden nicht? Jemanden, mit dem man alles teilen, dem man jedes Geheimnis anvertrauen, auf den man sich jederzeit verlassen kann.
 
Freundschaft, das ist eine Seele in zwei Körpern.
Aristoteles


Die Protagonistin Mara in dem Buch „Die Stille zwischen den Sekunden“ von Tania Witte hat das Glück, so jemanden zu haben. Mara und Sirîn sind die allerbesten Freundinnen. Sie können sich alles voneinander erzählen.

Mit Sirîn teilte ich meine Gedanken freiwillig, alle. (S. 63) 

Die beiden Mädchen verbindet viel, nicht nur ihre gemeinsame Leidenschaft fürs Kochen. 

Sie hegen beide eine große Leidenschaft für Marvel-Verfilmungen, sie vergöttern Pistazieneis und sie können für denselben Jungen schwärmen, ohne aufeinander eifersüchtig zu sein. Sie haben sogar am selben Tag Geburtstag!

Unsere Freundschaft war vorherbestimmt, und zwar schon seit unserer allerersten Begegnung. (S. 45)



Die beiden kann niemand trennen, auch nicht ihre verschiedenen Kulturen. Oder?

Ich habe mal gelesen, dass man in Freundschaften einen Spiegel sucht. Deshalb sind die eigenen Freunde meistens genau wie man selbst – vom kulturellen Hintergrund her, vom Bildungsniveau, vom Beruf. (S. 153) 

Sirîn ist Kurdin. Sie selbst macht sich nichts aus ihrer Religion, trägt aber dennoch ein Kopftuch und hält sich an die Regeln in ihrem Elternhaus.

Denn wenngleich sie skaten wollte und Jungs treffen und berühmt werden, fand sie es ganz normal, die Entscheidungen ihrer Eltern zu akzeptieren. (S. 78) 

An Mara und Sirîn kann man nur zu gut sehen, dass es völlig egal ist, welcher Kultur man angehört. Man kann trotzdem befreundet, ja, sogar die allerbesten Freunde sein.

Natürlich ist Sirîn aber nicht Maras einzige Freundin. Die beiden besuchen leider verschiedene Schulen, klar, dass Mara an ihrer Schule Bekanntschaften hat. Allerdings hat sie davon nicht viele. Eigentlich hat sie sogar nur eine Freundin an ihrer Schule: Lyd. Mit ihr verbindet sie aber längst nicht so viel wie mit Sirîn. Mit Lyd ist es irgendwie anders.

Bei Lyd schwieg ich, weil ich nichts sagen wollte, bei Sirîn, weil ich nicht musste. (S. 63) 

Wie das bei besten Freundinnen so ist, verbringen Mara und Sirîn jede Menge Zeit miteinander. Zusammen haben sie einen Kochblog und mittwochs gehen sie gerne in den Skaterpark. Und wenn sie sich mal nicht sehen, schreiben sie sich Textnachrichten. Und das sehr ausgiebig.


Obwohl ihre Freundschaft tatsächlich erst etwas über zwei Jahre alt ist, können die beiden kaum ohne die jeweils andere sein. Wie gesagt, sie sind wie Schwestern füreinander, ja, man könnte sogar schon von Zwillingsschwestern sprechen.

Es soll aber schließlich dazu kommen, dass die beiden Mädchen sich nicht mehr sehen dürfen. Warum, werde ich hier nicht erzählen, zu viel von der Handlung des Buches möchte ich ja dann nicht verraten.
Mara jedenfalls trifft es sehr, dass sie kaum noch Kontakt zu ihrer BFF hat. Das gelegentliche kurze Nachrichten schreiben reicht ihr nicht. Sie setzt daher alles daran, sich mit Sirîn zu treffen. Nicht nur aufgrund ihrer Sehnsucht, auch, weil sie sich Sorgen um ihre beste Freundin macht. Auf beste Freundinnen kann man sich schließlich immer verlassen. Man hilft sich gegenseitig und lässt den anderen nicht im Stich.


In dem Buch „Die Stille zwischen den Sekunden“ steht die Freundschaft der beiden Mädchen sehr im Vordergrund der Handlung. In meinen Augen ein unheimlich wichtiges Thema. Allerdings behandelt Tania Witte in ihrem neuen Jugendroman auch noch so einige andere Themen. Themen, die einen unter die Haut gehen, schockieren und nachdenklich stimmen. Tania Witte ist mit „Die Stille zwischen den Sekunden“ in meinen Augen ein großartiges Buch gelungen!

Warum genau ich euch dieses wundervolle Buch wärmstens empfehlen kann, könnt ihr am 18.04. in meiner Rezension nachlesen. :D


Und nun zum Gewinnspiel. Vielleicht seid ihr durch unsere Aktion ja schon neugierig auf das Buch geworden. Oder wart es vielleicht auch schon vorher. ;)


Im Rahmen der Blogtour werden 3 Exemplare „Die Stille zwischen den Sekunden“ von Tania Witte verlost. 

Um am Gewinnspiel teilnehmen zu können, musst du jeden Tag eine Zahl auf dem jeweiligen Blog, bei dem die Tour gerade Halt macht, suchen.

Am Ende der Blogtour hast du 7 Zahlen, die chronologisch zusammengesetzt einen Code ergeben.
Diesen 7-stelligen Code schickst du bitte bis einschließlich 20.04.2019 an svenja.sohrbeck@arena-verlag.de 

Bei der Verlosung der 3 Bücher werden alle richtigen Zahlen-Codes berücksichtigt. Die 3 Gewinner*innen werden per eMail benachrichtigt. Viele Glück!
Die heute Zahl für den Zahlen-Code lautet: 8

Morgen geht es bei Johannes von Der Medienblogger weiter.

Ich wünsche euch noch ganz viel Spaß bei unserer Aktionswoche! :)

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