Klappentext:
Quelle: Edel Kids Books Verlag
Rezension:
Da ich die Bilder des britischen Illustrators und Autors David Litchfield wahnsinnig gerne mag, habe ich mich sehr darüber gefreut, dass im Edel Kids Books Verlag diesen Sommer ein von ihm illustriertes Bilderbuch erscheinen wird. „Die magische Mondreise“ war natürlich ein absolutes Muss für mich.
Maus und Bär sind die allerbesten Freunde und wohnen gemeinsam in einem kleinen Haus mitten einem großen, düsteren Wald. Eines Tages hat die Maus eine tolle Idee: Sie möchte zum Mond reisen. Der Bär möchte ihr gerne dabei helfen, aber die Maus braucht seine Hilfe nicht. Sie kann das ganz alleine schaffen, sie hat doch ihren wunderbaren und perfekten Mondplan, der ihr den Weg weisen wird. Es kann also gar nichts schiefgehen. Doch als der Wald immer dunkler wird und sich Maus schließlich verwirrt, ist sie doch sehr froh darüber, als plötzlich Bär auftaucht. Gemeinsam mit ihm setzt sie ihre Reise fort und erkennt schließlich, dass man zu zweit viel mehr schaffen kann als allein.
Schon als ich das Buch damals in der Vorschau sah, war ich mir vollkommen sicher, dass ich es lieben werde. Es klang einfach so wundervoll und von dem entzückenden Cover war ich sofort ganz hin und weg.
Zusammenhalt, Freundschaft, Hilfsbereitschaft und Vertrauen – diese Themen werden hier ganz großgeschrieben. „Die magische Mondreise“ verdeutlicht, wie wichtig es ist, gute Freunde zu haben, die immer für einen da sind und auf die man sich stets verlassen kann. Gemeinsam ist man stark und kann viel mehr schaffen und erreichen als alleine, manchmal braucht man einfach die Hilfe und Unterstützung von anderen, um an seine Ziele zu gelangen. Und wenn ein Vorhaben mal nicht so wie geplant verläuft, muss das nichts Schlechtes sein, es kann dennoch etwas Gutes und Schönes dabei herauskommen, was einen glücklich macht. Von all diesen Dingen handelt dieses Buch und wird uns auf eine liebevolle und kindgerechte Art und Weise nähergebracht.
Vom Verlag wird das Buch für Kinder ab 3 Jahren empfohlen und dem schließe ich mich an. Kinder ab diesem Jahr sollten die Handlung und deren Aussage meinem Empfinden nach verstehen können und werden garantiert jede Menge Spaß dabei haben, den Erlebnissen von Maus und Bär zu lauschen und die vielen bunten Bilder zu betrachten.
Kommen wir nun zu der Innenaufmachung, von dieser könnte ich euch nun endlos etwas vorschwärmen. Es ist natürlich immer Geschmackssache – ich jedenfalls bin ich völlig verliebt in die Illustrationen von David Litchfield. Sie fangen die Stimmung der Geschichte sowie die Gefühle der Charaktere hervorragend ein und dank den dunklen und gedeckten Farben schaffen sie eine ganz besondere Atmosphäre. Die Bilder haben teilweise schon etwas richtig Magisches an sich, besonders die Nachtbilder mit den Leuchtakzenten verströmen einen einzigartigen Zauber.
Im Anschluss an die Erzählung erwartet einen dann noch ein tolles Extra: Eine Anleitung, in der in einfachen Schritten erklärt wird, wie man ein Papierboot bastelt. Was es jedoch mit dem Papierboot auf sich hat, werde ich euch hier nicht verraten, das müsst ihr schon selbst herausfinden.
Fazit: Eine zauberhafte Geschichte über die Bedeutung von wahrer Freundschaft und darüber, dass man zusammen alles schaffen kann.
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