Klappentext:
Quelle: Splitter Verlag
Rezension:
Als Kassiopeia nach einem ihrer Buchclub-Treffen am Park vorbeikommt, traut sie ihren Augen nicht: Die kleine Drachenstatute, vor der die drei Gremillet-Schwestern ihren Club gegründet haben, ist verschwunden! Das Trio macht sich natürlich sofort auf die Suche nach der Statue, obwohl sie gerade ziemlich viel um die Ohren haben. Kassiopeia hat sich kurzfristig dazu entschlossen, an dem Schreibwettbewerb ihrer Buchhandlung teilzunehmen, dessen Abgabetermin schon in wenigen Tagen ist. Sarah trainiert gerade für ein wichtiges Hockeyturnier und die kleine Lucille verbringt so viel Zeit wie möglich mit einem süßen Hundewelpen aus dem Tierheim, in den sie sich unsterblich verliebt hat. Werden die drei es schaffen, alle ihre Aufgaben erfolgreich zu meistern? Und wäre es überhaupt so schlimm, wenn sie scheitern? Ist nicht oft der Weg das eigentliche Ziel?
Hierbei handelt es sich bereits um den siebten Teil vom „Der Club der drei Schwestern“. Vorkenntnisse aus vorherigen Bänden nicht zwingend erforderlich, sie erhöhen aber den Lesegenuss.
Nachdem das letzte Abenteuer der drei Gremillet-Schwestern auf einer idyllischen Insel gespielt hat, geht es nun zurück in ihre Heimatstadt, ein charmantes französisches Wohlfühlstädtchen. Wie gewohnt erzählt Giovanni di Gregorio die Geschichte voller Humor und Wärme und wechselt gekonnt zwischen den Erzählperspektiven: In der Realität begleiten wir abwechselnd die drei Schwestern, von denen jede mit ihren eigenen Herausforderungen zu kämpfen hat: Kassiopeia möchte an einem Schreibwettbewerb teilnehmen, wofür ihr nur noch wenig Zeit bleibt. Für Sarah, die älteste Gremillet-Schwester, steht ein wichtiges Hockeyturnier an und das Nesthäkchen Lucille möchte unbedingt einen kleinen niedlichen Hund adoptieren. Einmal mehr zeigt sich, wie grundverschieden die drei Schwestern ist, sie aber trotz ihrer Gegensätze (oder gerade deswegen) einfach unschlagbar sind. Ihre detektivische Suche nach der verschwundenen Drachenstatue entpuppt sich als ein spannendes Abenteuer und dient Kassiopeia gleichzeitig als Nährboden für ihre kreative Kurzgeschichte, von der wir stückchenweise Passagen zu lesen bekommen.
Optisch ist auch dieser Band ein ganz besonderer Leckerbissen. Ob die Ereignisse in der Realität oder Kassiopeias Fantasywelt: Die Zeichnungen von Alessandro Barbucci sind allesamt mal wieder echte Hingucker – herrlich atmosphärisch und traumhaft koloriert! Man könnte sich einfach immer stundenlang in seinen Bildern verlieren, um sich an den wundervollen warmen Farben und den vielen liebevollen Details zu erfreuen.
Fazit: Giovanni di Gregorio und Alessandro Barbucci haben mal wieder fabelhafte Arbeit geleistet und bescheren uns mit „Der Club der drei Schwestern – Der goldene Drache“ Feelgood-Comicgenuss vom Feinsten. Auch der siebte Band rund um die drei Gremillet-Schwestern ist eine mitreißende, unterhaltsame und tiefgründige Familiengeschichte mit ganz viel Herz und wunderschönen Illustrationen zum Hineinträumen. Ich bin auch von diesem Band richtig begeistert, ich liebe diese Reihe einfach! Von mir gibt es 5 von 5 Sternen.
Vielen lieben Dank an den Splitter Verlag für das Rezensionsexemplar!




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