Übersetzt
von Leena Flegler
Illustriert
von Daniela Jaglenka Terrazzini
Ab
8 Jahren
272
Seiten
ISBN:
978-3-8458-5049-8
Erschienen:
06.10.2023
Klappentext:
Jackson
liebt Weihnachten! Und er glaubt, alles darüber zu wissen – bis
eines Nachts der Weihnachtsmann höchstpersönlich durch seinen Kamin
saust. Der Weihnachtsmann erzählt ihm eine unglaubliche Geschichte:
Wie er überhaupt zum Weihnachtsmann wurde. Sie handelt von Torvil,
einem griesgrämigen Elf, der mit Hilfe eines lustigen Rentiers die
wahre Bedeutung von Weihnachten findet. Die Geschichte ist nicht das,
was Jackson erwartet hat, aber das macht ja bekanntlich die besten
Geschichten aus ...
Quelle:
arsEdition Verlag
Rezension:
Jackson
ist ein absoluter Weihnachtsfan und glaubt fest daran, dass es den
Weihnachtsmann wirklich gibt. Doch als ein Freund von ihm eines Tages
behauptet, dass sein größtes Idol gar nicht existiere, kommen
Jackson langsam Zweifel auf. Hat sein Freund vielleicht recht?
Jackson beschließt der Sache auf den Grund zu gehen und dem
Weihnachtsmann in der Nacht zum 25. Dezember aufzulauern. Als seine
Eltern und Schwestern endlich schlafen, schleicht er sich heimlich
ins Wohnzimmer und wer kommt kurz darauf durch den Kamin gesaust? Der
Weihnachtsmann! Dieser hat sich nur dummerweise den Knöchel
verstaucht und braucht dringend Hilfe beim Geschenke verteilen.
Jackson ist natürlich sofort bereit zu helfen. Er begleitet den
Weihnachtsmann in dessen Schlitten durch die ganze Welt und bekommt
dabei eine unglaubliche Geschichte von ihm erzählt. Sie handelt von
einem verbitterten und geizigen Elf namens Torvil, der vor langer
Zeit in der heiligen Nacht eine wundersame Wandlung durchgemacht hat.
Ich
mochte schon die beiden vorherigen Kinderromane von Ben Miller sehr
gerne, aber dieses Buch aus seiner Feder hat mir noch mal eine Ecke
besser gefallen.
„In
der Nacht, in der ich Weihnachten rettete“ ist ein magisches
Weihnachtsabenteuer mit viel Herz und Humor, das zum Teil stark an
Charles Dickens’ berühmten Weihnachtsklassiker „A Christmas
Carol“ angelehnt ist. Manche werden vielleicht kritisieren, dass
sich Ben Miller so sehr bei Dickens bedient hat, mich jedoch hat es
in keinster Weise gestört. In meinen Augen ist dem britischen Autor
eine originelle Adaption des Klassikers gelungen, die er geschickt
mit einer Geschichte über die Entstehung des Weihnachtsmannes
verknüpft hat. Während man in der heutigen Zeit den Jungen Jackson,
den Weihnachtsmann und den kessen Rudolph auf ihrer Geschenketour
begleitet, entführen einen die Erzählungen über den hartherzigen
Spielzeugmacher Torvil in die Vergangenheit, in die Welt der Elfen.
Langweilig wird es dabei an keiner Stelle. Ob abenteuerlich, lustig,
berührend, ein bisschen traurig und wunderbar weihnachtlich – es
ist alles dabei. Es macht einfach großen Spaß abwechselnd in die
beiden Handlungsstränge einzutauchen, die gemeinsam mit Daniela
Jaglenka Terrazzinis stimmungsvollen schwarz-weiß Illustrationen ein
zauberhaftes, stimmiges Ganzes ergeben.
Fazit:
„In der Nacht, in der ich Weihnachten rettete“ ist eine
wunderschöne, herzerwärmende und fantasievolle Weihnachtsgeschichte
zum Vor- und Selberlesen ab 8 Jahren, die Jung und Alt gleichermaßen
verzaubert und an die wahre Bedeutung von Weihnachten erinnert. Das
perfekte Buch für die Adventszeit. Spannend, witzig, nachdenklich
und voller Weihnachtszauber und Überraschungen. Von mir gibt es 5
von 5 Sternen!
Vielen
lieben Dank an den arsEdition Verlag für das Rezensionsexemplar!
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