Text
von Hanne Böttcher
Einband
und farbige Illustrationen von Kerstin Kubalek
32
Seiten – gebunden
Ab
4 Jahren
ISBN:
978-3-95882-103-3
Erscheinungstermin:
Januar 2017
Klappentext:
Der
kleine Montag ist immer müde.
Und das nur, weil das fröhliche Fräulein Samstag
tausend Sachen auf einmal macht und bis in
die Morgenstunden tanzt. Eines Tages hat der
kleine Montag genug von all der Müdigkeit.
Er beschließt, Fräulein Samstag eine Nachricht zu senden. Die wandert als Stille Post von Wochentag zu Wochentag
und dabei kommt so einiges durcheinander …
Eine verdrehte Flüsterpost zum
spielerischen Erlernen der Wochentage!
Und das nur, weil das fröhliche Fräulein Samstag
tausend Sachen auf einmal macht und bis in
die Morgenstunden tanzt. Eines Tages hat der
kleine Montag genug von all der Müdigkeit.
Er beschließt, Fräulein Samstag eine Nachricht zu senden. Die wandert als Stille Post von Wochentag zu Wochentag
und dabei kommt so einiges durcheinander …
Eine verdrehte Flüsterpost zum
spielerischen Erlernen der Wochentage!
Quelle: Oetinger 34
Rezension:
Dieses
schöne Bilderbuch habe ich auf Lovelybooks entdeckt, wo ich das
große Glück hatte, ein Exemplar bei einer Leserunde zu gewinnen und
teilnehmen zu können. Ich bin ja so froh, dass ich dieses tolle Buch
entdeckt habe. Das Cover hatte es mir ja sofort angetan und auch der
Titel hat mich extrem neugierig gemacht. Ich musste einfach unbedingt
erfahren, welche Nachricht hier als Stille Post zu dem Fräulein
Samstag wandert!
Diese
liebenswerte und fröhliche Geschichte soll kleinen Kindern dabei
helfen, sich die Namen der einzelnen Wochentage besser zu merken.
Hier werden die Tage als Personen dargestellt, die alle zusammen in
einem Mehrfamilienhaus leben. Am Anfang lernen wir den kleinen Montag
kennen. Dieser ist immer entsetzlich müde und schläft schon morgens
beim Frühstück wieder ein. So kann das einfach nicht weitergehen,
denkt er und da er selbst nicht weiter weiß, fragt er die alte Frau
Sonntag um Rat. Diese weiß auch ganz genau, woher die Müdigkeit des
kleinen Montags kommt: das Fräulein Samstag ist Schuld daran. Den
lieben langen Tag singt und spielt sie und macht tausende Sachen auf
einmal. Und selbst in der Nacht ist sie putzmunter und tanzt bis in
den Morgengrauen. Der kleine Montag weiß nun, warum er ständig müde
ist und da er keine Lust mehr darauf hat, beschließt er dem Fräulein
Samstag eine Nachricht zu senden. Er bittet den Herrn Dienstag, sie
zu überbringen. Dieser aber gibt die Nachricht an die Madame
Mittwoch weiter und so wandert die Flüsterpost von Wochentag zu
Wochentag und als sie schließlich bei dem Fräulein Samstag ankommt,
ist sie, wie man es von dem Spiel Stille Post kennt, total verdreht
und herrlich durcheinander.
Ich
finde dieses Bilderbuch zauberhaft schön! Die Geschichte ist
liebenswert, fröhlich und hilft den Kindern wunderbar dabei, die
einzelnen Wochentage zu erlernen. Jeder Wochentag ist ein Bewohner
des Mehrfamilienhauses und alle haben sie ganz verschiedene
Eigenschaften, die immer passend zu dem jeweiligen Wochentag sind. So
tritt der Herr Dienstag immer pünktlich seinen Dienst an und möchte stets alles richtig machen. Don Donnerstag ist sehr laut und
ungemütlich und seine Stimme so grollend wie der laute Donner eines
Gewitters. Der lange Freitag dagegen hat es gern bequem und liebt es
bei einer Tasse Tee in seinem Sessel zu faulenzen.
Mir
hat die Idee, die Wochentage als Figuren darzustellen, richtig gut
gefallen! Kindern wird so auf eine lustige und spielerische Art das
Merken der einzelnen Wochentage sehr schön erleichtert. Die
Geschichte ist leicht verständlich und kindgerecht und kann von
Kindern ab 4 Jahren sehr gut verstanden werden. In kurzen und
einfachen Sätzen stellt uns die Autorin die einzelnen Charaktere vor
und beschreibt uns anhand dieser die einzelnen Wochentage.
Die
Nachricht, die an das Fräulein Samstag überbracht werden soll,
gerät auf ihrer Wanderung mehr und mehr durcheinander, sodass am
Schluss ein total verdrehtes und lustiges Kuddelmuddel zustande
kommt. Da auch kleine Kinder das Spiel Stille Post kennen und mögen,
werden sie an dieser schönen Bilderbuchgeschichte einen besonders
großen Spaß haben und eifrig mitfiebern, da man ja unbedingt wissen
möchte, was denn nun am Ende für eine witzige Flüsterpost
herauskommen mag. Und während man gespannt dieses Flüsterspiel
verfolgt, lernt man nebenbei spielerisch leicht die Wochentage.
Zu
dieser tollen Geschichte kommen dann ja auch noch die wunderschönen
und liebevoll gezeichneten Illustrationen von Kerstin Kubalek. Diese
haben mir richtig gut gefallen! Sie sind herrlich farbenfroh und so
detailreich, dass das Anschauen niemals langweilig wird. Es macht
total viel Spaß sich die vielen schönen Bilder anzugucken und stets
auf ein neues verstecktes Detail zu stoßen. Zum Vorlesen eignet sich
das Buch wirklich perfekt und ich kann es als Familienbuch sehr
empfehlen!
Fazit:
Mir hat dieses wundervolle Vorlesebuch sehr gut gefallen und es wird
auf jeden Fall einen Platz in meiner Bilderbuchsammlung erhalten. Die
Geschichte ist liebenswert, witzig und sehr originell und hilft
Kindern spielerisch dabei, die Wochentage zu erlernen. Die vielen
schönen farbenfrohen Illustrationen machen das Lesevergnügen
perfekt und erfreuen Jung und Alt beim Betrachten. Ich bin sehr so
froh, dieses zauberhafte Bilderbuch entdeckt zu haben und gebe gerne
5 von 5 Sternen!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Mit Absenden eines Kommentars erklärst Du Dich einverstanden, dass personenbezogene Daten (z.B. IP-Adresse, Standort des Logins etc.) eventuell abgespeichert und für Statistiken von Google weiterverarbeitet werden.
Beim Setzen eines Hakens für weitere Benachrichtigungen auf Folgekommentare erklärst Du Dich ebenfalls einverstanden, dass personenbezogene Daten (z.B. IP-Adresse, Standort des Logins etc.) abgespeichert werden.
Weitere Informationen findest du in meiner Datenschutzerklärung und in der Datenschutzerklärung von Google