Klappentext:
Quelle: Schneiderbuch Verlag
Rezension:
Gabriel kann es kaum erwarten, nach Crookhaven zurückzukehren und sein zweites Schuljahr an dieser geheimen Internatsschule für zukünftige Robin Hoods anzutreten. Endlich sieht er seine Freund*innen Penelope, Amira, Ade und Ede wieder und wird weiter zum Meisterdieb ausgebildet. Doch schon an ihrem ersten Tag gibt es eine schlechte Nachricht: Penelopes Vater Caspian Crook, der Schulleiter von Crookhaven, hat seiner Tochter den Umgang mit ihren neuen Freund*innen verboten. Das geht natürlich gar nicht! Die Fünf gehen daraufhin einen Deal mit Caspian ein: Wenn es ihnen gelingt, ins Lehrerzimmer einzubrechen, dürfen sie weiter befreundet sein. Als wäre das nicht schon knifflig genug, hat Penelope während der Sommerferien auch noch ein verborgenes unterirdisches Labyrinth entdeckt, das Hinweise auf die Namenlosen enthält. Um dem Rätsel seiner Eltern näherzukommen, müssen Gabriel und seine Freund*innen ins Zentrum des Labyrinths gelangen. Eine schier unmögliche Aufgabe, aber aufgeben kommt für die Fünf nicht infrage.
Dies ist der zweite Teil der Kinderbuchserie „Schule der Meisterdiebe“ und der Reihenauftakt sollte zum besseren Verständnis bekannt sein, da die Bände aufeinander aufbauen.
Die Fortsetzung setzt kurz nach dem Ende des Vorgängers an und man ist sofort wieder mittendrin im Geschehen. Hauptprotagonist ist erneut der 14-jährige Gabriel Avery, den man mit seiner liebenswerten und hilfsbereiten Art direkt ins Herz schließt. Zusammen mit ihm verschlägt es einen schon nach kurzer Zeit zurück nach Crookhaven, einer geheimen Schule für moderne Robin Hoods, wo neue schwierige Aufgaben und Wettkämpfe auf ihn und seine Freund*innen warten.
In „Schule der Meisterdiebe“ gilt es jedoch nicht nur aufregende Abenteuer und schwere Prüfungen zu bestehen – die Bücher vermitteln auch wichtige Werte und Botschaften wie Freundschaft, Zusammenhalt, Vertrauen und das Überwinden von Ängsten. Gabriel und seine vier Freund*innen zeigen uns, dass man zusammen viel stärker ist als alleine und dass es sich lohnt, mutig zu sein und an sich selbst zu glauben. Die Fünf sind einfach so eine tolle Truppe und auch die weiteren Charaktere sind wunderbar gezeichnet. Alle haben ihre Besonderheiten, Stärken und Schwächen und sind auf ihre Art und Weise einzigartig. Mich hat es wieder fasziniert zu sehen, was für außergewöhnliche Fähigkeiten und Talente unsere zukünftigen jungen Meistergauner besitzen. Amira zum Beispiel, die ein wahres Kletterass ist, oder Gabriel mit seiner beeindruckenden Fingerfertigkeit und messerscharfen Kombinationsgabe.
Fazit: „Schule der Meisterdiebe – Das vergessene Labyrinth“ ist eine spannende und unterhaltsame Abenteuergeschichte ab 9 Jahren zum Mitfiebern, Staunen und Nachdenken. Fesselnd bis zum Schluss und einfach kriminell gut. Eine rundum gelungene Fortsetzung, die dem Vorgänger in nichts nachsteht und einen voller diebischer Vorfreude auf den dritten Teil zurücklässt. Ich habe auch diesen Band mit Begeisterung verschlungen und kann meine nächste Rückkehr nach Crookhaven kaum erwarten. Von mir gibt es 5 von 5 Sternen!
Vielen lieben Dank an den Schneiderbuch Verlag für das Rezensionsexemplar!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Mit Absenden eines Kommentars erklärst Du Dich einverstanden, dass personenbezogene Daten (z.B. IP-Adresse, Standort des Logins etc.) eventuell abgespeichert und für Statistiken von Google weiterverarbeitet werden.
Beim Setzen eines Hakens für weitere Benachrichtigungen auf Folgekommentare erklärst Du Dich ebenfalls einverstanden, dass personenbezogene Daten (z.B. IP-Adresse, Standort des Logins etc.) abgespeichert werden.
Weitere Informationen findest du in meiner Datenschutzerklärung und in der Datenschutzerklärung von Google