Klappentext:
Quelle: Magellan Verlag
Rezension:
Es handelt sich hierbei um den zweiten Band von „Holla Honigkuchenfee“. Es ist von Vorteil, mit dem ersten Teil zu starten, allerdings lässt sich das Buch in meinen Augen auch ohne Vorkenntnisse sehr gut lesen.
Emil und Etta freuen sich riesig auf den ersten Dezember. Denn dann können sie endlich wieder durch das magische Honigkuchenhäuschen nach Lappland reisen und ihrer Freundin Holla Honigkuchenfee beim Backen ihrer verzauberten und für die Weihnachtsstimmung ganz wichtigen Honigkuchen helfen. Bereits am Vortrag haben die beiden Kinder das kleine Haus aus seinem Geheimversteck geholt und heute ist es endlich soweit: Voller Freude lassen sie sich in Hollas gemütliche Backstube hineinziehen. Doch dann erfahren sie, dass es auch dieses Jahr ein großes Problem gibt: Liefer-Elch Ulfrik, der für das Verteilen des Gebäcks zuständig ist, hat sich seinen Köchel verstaucht. Oh nein, wie soll denn jetzt nur der ganze Zauber-Honigkuchen zu den Menschen gelangen? Ob es ihnen wohl erneut gelingen wird, das Weihnachtsfest zu retten?
Eine entzückende weihnachtliche Vorlesegeschichte in 24 Kapiteln hat die Teresa Hochmuth da wieder geschrieben. Ich fand bereits den ersten Teil ganz zauberhaft und auch der zweite hat mir große Freude bereitet. Es war einfach so schön, in die magische winterliche Welt von Holla Honigkuchenfee zurückzukehren und auf lauter bekannte Gesichter wiederzutreffen. Man begegnet auch diesmal vielen liebenswerten und lustigen Charakteren, die man alle einfach sofort ins Herz schließen muss. Gemeinsam mit ihren erlebt man ein neues fantasievolles Abenteuer, das nicht nur voller Spannung, Witz, Honigkuchen und Weihnachtsmagie steckt, sondern das auch von Freundschaft, Zusammenhalt und Hilfsbereitschaft erzählt und zeigt, dass man nicht vorschnell über andere urteilen sollte.
Begleitet wird die Erzählung von den farbenfrohen Illustrationen von Julia Christians. Ihre kleinen und großen Zeichnungen sind genauso witzig, süß und stimmungsvoll wie die Geschichte und machen das (Vor-)Leseerlebnis nur noch schöner. Da fällt es einem wirklich schwer, das Buch als Adventskalenderbuch zu nutzen und jeden Tag nur eines der kurzen spannenden Kapitel zu lesen.
Hinten im Buch erwartet einen dann noch ein tolles Extra: Ein Rezept zum Nachbacken für alle, die es – wie der Schmolltroll – in der Adventszeit gerne auch mal herzhaft mögen: Leckere stinkige Bergkäseplätzchen.
Fazit: „Holla Honigkuchenfee – Weihnachten ohne Liefer-Elch“ ist eine turbulente, unterhaltsame und liebevolle Adventskalendergeschichte mit viel Weihnachtszauber, herzlichen Charakteren und bezaubernden Illustrationen. Ein magisches Winter-Weihnachtsabenteuer zum Vorlesen für Kinder ab 5 Jahren, das das Warten auf Heiligabend versüßt und dem Vorgänger in nichts nachsteht. Mir hat auch dieser Band von „Holla Honigkuchenfee“ einen wunderbaren Lesespaß beschert, ich kann ihn nur empfehlen. Von mir gibt es 5 von 5 Sternen!
Vielen lieben Dank an den Magellan Verlag für Rezensionsexemplar!
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