Hardcover
Ab
12 Jahren
320
Seiten
ISBN: 978-3-7348-5039-4
Erschienen:
16.01.2018
Klappentext:
Jannis’
Turnierambitionen sind im Moment auf Eis gelegt, denn Dari, sein
vielversprechendes Springpferd, lässt sich nach einem traumatischen
Erlebnis nicht reiten. Stattdessen hilft er Frida, ihr Pony Liv für
das alljährliche Strandderby fit zu kriegen.
Das Derby hat Tradition: Seit Jahren ist es das Ereignis für Gut Eldenau, daher stürzen sich alle begeistert in die Vorbereitungen. Doch dann wird bei einem Reitunfall ein Mädchen verletzt und die Pferde des Guts geraten in Verruf. Sogar das Strandderby wird abgesagt.
Ihre Ponys sollen unberechenbar sein? So ein Quatsch, findet Frida. Irgendwie müssen Jannis und sie das Gegenteil beweisen und damit nicht nur das Ansehen des Guts, sondern auch das Strandderby retten. Mit wem sie sich dabei anlegen, können sie ja nicht ahnen …
Das Derby hat Tradition: Seit Jahren ist es das Ereignis für Gut Eldenau, daher stürzen sich alle begeistert in die Vorbereitungen. Doch dann wird bei einem Reitunfall ein Mädchen verletzt und die Pferde des Guts geraten in Verruf. Sogar das Strandderby wird abgesagt.
Ihre Ponys sollen unberechenbar sein? So ein Quatsch, findet Frida. Irgendwie müssen Jannis und sie das Gegenteil beweisen und damit nicht nur das Ansehen des Guts, sondern auch das Strandderby retten. Mit wem sie sich dabei anlegen, können sie ja nicht ahnen …
Quelle:
Magellan Verlag
Rezension:
Auf
den zweiten Band von „Die Pferde von Eldenau“ habe ich mich
richtig gefreut. Der erste Band konnte mich hellauf begeistern, daher
habe ich dem Erscheinen der Fortsetzung schon ganz ungeduldig
entgegen gefiebert. In das Cover habe ich mich sofort verliebt, ich
finde es genauso hübsch wie das vom ersten Band, vielleicht sogar
noch ein bisschen schöner. In meinen Augen hat sich der Magellan
Verlag da selbst übertroffen; für mich sind die Cover dieser tollen
Reihe eine der schönsten Pferdebuchcover, die ich kenne.
Nach
einem traumatischen Erlebnis lässt sich Jannis Stute Dari nicht mehr
reiten. Für ihn fallen Springturniere also vorerst einmal flach, er
muss erst wird Vertrauen zu seiner Stute aufbauen. Da er gerade nicht
trainieren kann und daher sehr viel Zeit hat, hilft er Frida und
ihrem Pony Liv dabei, sich für das alljährliche Strandderby
vorzubereiten.
Auf
das traditionelle Derby freuen sich alle schon sehr, es ist DAS
Ereignis für Gut Eldenau. Dann jedoch kommt es zu einem Reitunfall,
bei dem ein Mädchen aus einer Reitgruppe schwer verletzt wird.
Dieser Vorfall wird sich äußerst negativ für Gut Eldenau
auswirken. Im Internet und in den Zeitungen wird über den Reiterhof
hergezogen, angeblich sollen ihre Ponys unberechenbar sein. Sogar die
Absage des Strandderbys droht. Frida und Jannis können es nicht
fassen. Ihre Pferde, unberechenbar? Sie setzen sofort alles daran,
das Gegenteil zu beweisen und nicht nur die Ehre des Guts, sondern
auch das Derby zu retten. Ihr Vorhaben wird allerdings alles andere
als ungefährlich werden, denn sie bekommen es mit äußerst
unangenehmen Widersachern zu tun…
Theresa
Czerny ist mit dem zweiten Band ihrer wundervollen Pferdebuchreihe
eine richtig schöne Fortsetzung gelungen. Ich persönlich finde den
zweiten Band sogar noch etwas besser als den ersten. Ich habe das
Buch quasi inhaliert und hätte nach dem Beenden am liebsten sofort
zu Band 3 gegriffen. Diesen wird es zum Glück geben, nur leider ist
er noch nicht erschienen. Da werde ich mich wohl leider noch etwas
gedulden müssen, schnief.
Ich
rate hier, lieber zuerst den Reihenauftakt zu lesen und dann erst zu
der Fortsetzung zu greifen. Die Bände bauen doch sehr aufeinander
auf, ich halte es daher für sinnvoller, die chronologische
Reihenfolge hier einzuhalten.
Bei
mir war es nun tatsächlich schon wieder fast ein halbes Jahr her,
dass ich den ersten Band gelesen habe. Obwohl ich eine absolute
Vielleserin bin und leider viel zu schnell wieder Details aus Büchern
vergesse – besonders bei Namen hapert es bei mir immer ziemlich –
hatte ich hier überhaupt keine Einstiegsprobleme. Es war irgendwie,
als hätte ich erst vor kurzem den ersten Band gelesen. Die Autorin
hat mich mit dem ersten Band von „Die Pferde von Eldenau“ so
beeindruckt, dass mir die Handlung sehr genau im Gedächtnis
geblieben ist. Zudem hat sie die Charaktere so wunderbar
ausgearbeitet, dass hier sogar meine Namensschwäche keine Chance
hatte. Ich konnte mich tatsächlich noch an alle Charaktere erinnern,
allen voran natürlich an die beiden Protagonisten Frida und Jannis.
Wie
bereits in Band 1, so erfahren wir auch hier die Handlung wieder
abwechselnd aus der Sicht der beiden Teenager. Jannis ist mir längst
ganz fest ans Herz gewachsen, er ist so ein lieber Kerl, den man
einfach sofort gern haben muss. Frida fand ich im ersten Band
manchmal etwas zu kratzbürstig, bei ihr hatte ich ein Weilchen
länger gebraucht bis ich komplett mit ihr warm geworden bin. Ein
Hitzkopf ist sie nach wie vor, allerdings hat Frida da in meinen
Augen eine tolle Entwicklung durchgemacht. Zumindest ich habe sie als
reifer und weniger hitzköpfig empfunden.
Was
mir hier ganz besonders gut gefallen hat, ist, wie nahe sich die
beiden mittlerweile gekommen sind und wie innig ihre Freundschaft
geworden ist. Bereits im ersten Teil konnte man spüren, dass da mehr
ist zwischen den beiden. In diesem Band wird dies nur noch
eindeutiger. Ich fand es stellenweise richtig süß, wie eifersüchtig
gerade Jannis oft wurde, wenn er Frida mit anderen Jungs zusammen
gesehen hat und auch Frida realisiert so langsam, dass Jannis echt
verdammt gutaussehend und ziemlich niedlich ist. Da die beiden
vierzehn Jahre alt sind, habe ich es hier als absolut authentisch
empfunden, dass die beiden Gefühle füreinander entwickeln. Wobei
ich gestehen muss, dass mir Jannis und Frida oft älter vorkommen.
Ich persönlich hätte sie vom Verhalten eher fast schon auf 16
geschätzt. Das ist aber nicht als Kritikpunkt gemeint. Vielleicht
sehe ich das auch nur so, weil ich selbst schon etwas älter bin. Die
Zielgruppe wird es wahrscheinlich ganz anders empfinden.
Wovon
ich vom ersten Moment wieder ganz verzaubert war, ist das Setting.
Natürlich wird es auch in diesem Band wieder viele Ausritte in der
Natur und wunderschöne Pferdemomente geben. Pferdefans werden hier
auf jeden Fall ganz auf ihre Kosten kommen. Die Bindung zwischen
Mensch und Pferd wird wieder großartig und so gefühlvoll von der
Autorin beschrieben. Auch die Beschreibungen der Landschaft sind ihr
wieder erstklassig gelungen. Theresa Czerny ist mit diesem Buch
erneut so ein richtiges Wohlfühlbuch gelungen, bei welchem einfach
alles stimmig und so wunderbar harmonisch ist.
Das
heißt jetzt allerdings nicht, dass es nicht spannend zugeht. Ganz im
Gegenteil! Ich habe die Handlung als richtig mitreißend und
temporeich empfunden. Langeweile kam für mich beim Lesen definitiv
nicht auf. Für meinen Geschmack habe ich das Buch dann auch viel zu
schnell wieder beendet.
Wie
bereits der erste Band, so erzählt auch der zweite eine wunderschöne
Geschichte über Freundschaft, Liebe, Mut und Vertrauen. Für
Pferdefans ist die Reihe definitiv ein großes Muss, allerdings kann
ich die Bücher auch deutlich weniger pferdebegeisterten Lesern sehr
ans Herz legen.
Fazit:
Eine wundervolle Fortsetzung! Auf den zweiten Band von „Die Pferde
von Eldenau“ habe ich mich zurecht so gefreut. Mir hat das Buch
richtig schöne Lesestunden beschert. Die Handlung lädt von den
ersten Seiten an zum Träumen und Mitfiebern ein und macht große
Lust auf mehr. An alle, die gerne Pferdebücher lesen und „Die
Pferde von Eldenau“ noch nicht kennen: Schaut euch die Reihe
unbedingt mal näher an, es lohnt sich! Ich bin richtig begeistert
und vergebe gerne 5 von 5 Sternen!
Vielen
lieben Dank an den Magellan Verlag, der mir dieses schöne Buch als
Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat!
Ich bin jetzt richtig gespannt auf den zweiten Band, danke!
AntwortenLöschenGerne! Hoffentlich kann dich der zweite Band genauso begeistern wie mich. :)
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