Hardcover
384
Seiten
Ab
14 Jahren
ISBN:
978-3-551-52105-7
Erschienen:
31.05.2018
Klappentext:
Deiner
Gabe kannst du nicht entkommen!
England
1577
Die
Hexenjagd hält das Land in Atem und auch die 14-jährige Alyce wird
zur Zielscheibe. Nur knapp kann sie den Jägern entkommen, die auch
ihre Mutter ermordet haben. Seitdem ist Alyce auf der Flucht und
versucht ihre magischen Kräfte zu verstehen und zu beherrschen. Und
obwohl sie ihre Verfolger nicht abschütteln kann, kommt sie einem
gefährlichen Geheimnis auf die Spur: Sie soll zum Spielball einer
königlichen Intrige zwischen Elizabeth I. und Maria Stuart werden.
Und dabei trifft weiße Magie auf die dunkelste, die man sich
vorstellen kann.
Gejagt
vom Tod, getrieben von dunkler Magie, getäuscht von rivalisierenden
Königinnen!
Quelle: Chicken House Verlag
Rezension:
England, im Jahr 1577: Die 14-jährige Alyce gerät ins Visier der Hexenjäger, die gerade im Land ihr Unwesen treiben. Nur knapp entkommt Alyce ihren Verfolgern, anders als ihre Mutter, die den Jägern leider zum Opfer fällt. Alyce ist nun auf sich alleine gestellt und flieht aus ihrem Heimatdorf nach London. Dort versucht sie ihre magischen Kräfte besser zu verstehen und zu kontrollieren. Ihre Verfolger sind hier jedoch weiterhin auf den Fersen und ehe Alyce es sich versieht, gerät sie in den Konflikt zweier mächtiger Frauen: Königin Elisabeth I. und Maria Stuart. Warum haben die rivalisierenden Königinnen so ein reges Interesse an ihr? Alyce kommt einem großen – und gefährlichen - Geheimnis auf die Spur, welches sie zusammen mit ihrem neuen Gefährten Solomon zu entschlüsseln versucht.
Der Einstieg in das Buch fiel mir sehr leicht. Mich konnte diese düstere und magische Atmosphäre sofort in ihren Bann ziehen und auch der Schreibstil gefiel mir auf Anhieb. Obwohl ich am Anfang nicht so wirklich den Durchblick hatte und ich von einigen Szenen etwas verwirrt war, gefielen mir die ersten Seiten des Buches richtig gut. Leider flachte die Geschichte für mich dann immer mehr ab. Das Ende war dann zwar wieder recht spannend und kam für mich auch überraschend, allerdings war es mir zu abrupt und hat mich mit dem Gefühl zurückgelassen, dass etwas fehlt. Ich könnte mir hier durchaus eine Fortsetzung vorstellen. Ob ich diese dann lesen werde, kann ich momentan nicht sagen. Vermutlich aber schon, denn durch das Ende, welches mich leider etwas unzufrieden zurückgelassen hat, bin ich schon neugierig, wie es mit Alyce und Solomon weitergehen wird.
Zu
Fantasyromanen greife ich eher selten. Bei „Witchborn“ war ich
daher auch kurz am Überlegen, ob es wohl wirklich das Richtige für
mich sein wird. Da mich das Setting England im 16. Jahrhundert aber
schon immer fasziniert hat und ich auch das Thema Hexenverfolgung
sehr interessant finde, wanderte das Buch dann doch auf meine
Want-to-read-Liste. Das Cover sprach mich übrigens auch sofort an.
Ich mag die Farbgestaltung sehr gerne und dieses Düstere und
Geheimnisvolle, das das Cover verströmt. Meine Neugier auf
„Witchborn“ war also geweckt und ich war schon sehr gespannt, was
mich hier wohl erwarten wird.
England, im Jahr 1577: Die 14-jährige Alyce gerät ins Visier der Hexenjäger, die gerade im Land ihr Unwesen treiben. Nur knapp entkommt Alyce ihren Verfolgern, anders als ihre Mutter, die den Jägern leider zum Opfer fällt. Alyce ist nun auf sich alleine gestellt und flieht aus ihrem Heimatdorf nach London. Dort versucht sie ihre magischen Kräfte besser zu verstehen und zu kontrollieren. Ihre Verfolger sind hier jedoch weiterhin auf den Fersen und ehe Alyce es sich versieht, gerät sie in den Konflikt zweier mächtiger Frauen: Königin Elisabeth I. und Maria Stuart. Warum haben die rivalisierenden Königinnen so ein reges Interesse an ihr? Alyce kommt einem großen – und gefährlichen - Geheimnis auf die Spur, welches sie zusammen mit ihrem neuen Gefährten Solomon zu entschlüsseln versucht.
Der Einstieg in das Buch fiel mir sehr leicht. Mich konnte diese düstere und magische Atmosphäre sofort in ihren Bann ziehen und auch der Schreibstil gefiel mir auf Anhieb. Obwohl ich am Anfang nicht so wirklich den Durchblick hatte und ich von einigen Szenen etwas verwirrt war, gefielen mir die ersten Seiten des Buches richtig gut. Leider flachte die Geschichte für mich dann immer mehr ab. Das Ende war dann zwar wieder recht spannend und kam für mich auch überraschend, allerdings war es mir zu abrupt und hat mich mit dem Gefühl zurückgelassen, dass etwas fehlt. Ich könnte mir hier durchaus eine Fortsetzung vorstellen. Ob ich diese dann lesen werde, kann ich momentan nicht sagen. Vermutlich aber schon, denn durch das Ende, welches mich leider etwas unzufrieden zurückgelassen hat, bin ich schon neugierig, wie es mit Alyce und Solomon weitergehen wird.
Die Hauptprotagonistin der Geschichte ist Alyce.
Diese habe ich recht schnell in mein Herz geschlossen, sie ist ein
sehr mutiges und toughes Mädchen, das bereits im Alter von 14 Jahren
viel durchmachen musste. Auch Solomon ist ein sehr interessanter
Charakter wie auch die restlichen Nebenfiguren. Da waren mir einige
zwar etwas zu blass gestaltet, ein paar allerdings empfand ich als
sehr gelungen wie zum Beispiel Vitali, ein ziemlich schräger Typ,
der mir alles andere als sympathisch war, dessen Rolle in der
Geschichte ich aber sehr gut fand.
Das
Buch besitzt einige überraschende Wendungen und auch mit spannenden
Szenen kann die Story aufwarten. Nur hatte mir „Witchborn“ dann
stellenweise doch zu viele Längen, die mir leider etwas meinen
Lesespaß geraubt haben.
Was
mir ausgesprochen gut gefiel, war das Setting. Da hat mir der
Klappentext also nicht zu viel versprochen. Durch die anschaulichen
Beschreibungen konnte ich mir von allen Orten ein sehr genaues Bild
machen und die damit verbundene düstere Atmosphäre faszinierte mich
ebenfalls sehr.
Fazit:
„Witchborn“ hat mich etwas zwiegespalten zurückgelassen. Das
Setting finde ich klasse, der Schreibstil ist ebenfalls super und
auch die Grundidee und das Thema des Buches sind toll. Leider hat es
mir etwas an der Umsetzung gehapert. Mir war die Handlung teilweise
zu wirr und chaotisch aufgebaut. Auch die Längen und das zu abrupte
Ende haben mich gestört.
Der
Mix aus Historischem und Fantasyelementen ist meiner Meinung nach
aber sehr gut gelungen. Wie gesagt, „Witchborn“ ist für mich ein
Buch mit viel Licht und viel Schatten. So richtig begeistert bin ich
nicht, weiterempfehlen kann ich es aber dennoch. Wer gerne
Fantasybücher mit historischem Hintergrund liest und wie ich das
Thema Hexenverfolgung spannend und interessant findet, dem „Witchborn“ könnte bestimmt sehr gut gefallen. Meinen Geschmack
hat es leider nicht so ganz getroffen, daher vergebe ich hier gute 3
von 5 Sternen!
Vielen
lieben Dank an den Carlsen Verlag, der mir das Buch als
Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat!
Huhu Corinna,
AntwortenLöschenunsere Meinungen stimmen doch sehr überein. Ich fand die Idee wirklich super, die Umsetzung war leider nicht so toll. :-(
Liebe Grüße
Sandra
Hi Sandra,
Löschendas ist ja schade, dass dich das Buch auch nicht so wirklich begeistern konnte. Die Idee ist echt super, das Setting fand ich ja auch toll, nur die Umsetzung fand ich leider auch nicht so gelungen. Ich bin mir auch nicht so sicher, ob ich, wenn es geben wird, die Fortsetzung lesen würde. Ich glaube, da würde ich erst einmal ein paar Meinungen abwarten.
Viele liebe Grüße
Corinna
Hey liebe Corinna,
AntwortenLöschenich mag das Cover und fand den Klappentext auch ganz spannend, daher hatte ich kurz überlegt ob ich es lesen möchte. Letztlich war ich dann aber doch nicht so überzeugt davon und habe es erstmal auf Eis gelegt. Nach deiner Rezension bin ich auch ganz froh darum, denn ich denke es hätte mich ebenfalls nicht so überzeugt.
Liebe Grüße, Toni
Hallo liebe Toni,
Löschendie Geschmäcker sind ja verschieden, vielleicht würde dir das Buch ja besser gefallen als mir. Wenn du aber eh schon am zögern warst, ist es vielleicht wirklich besser, wenn du das Buch weiterhin auf Eis legst. Wir scheinen ja doch einen sehr ähnlichen Buchgeschmack zu haben. :D
Viele liebe Grüße
Corinna